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Traue keiner Statistik: Kein Google Analytics und Blogcounter in der Preview

Bevor man seinen Post veröffentlicht, sollte man ihn vorher nochmals durchlesen. Dazu gibt es in WordPress den “Preview this Post” Button. Diesen Button benutze ich recht häufig, weil ich auch oft sehen will, wie der Quellcode aussieht oder weil mir immer wieder Sachen auf- und einfallen, die ich dringend noch ändern muß.

Zu meiner Schande muß ich gestehen, habe ich kein Plugin benutzt um den Google Analytics Code bzw. den Blogcounter Code in das Template einzubinden. Sondern ich habe es direkt in die header.php und footer.php eingetragen.

Die header.php und footer.php werden jedoch auch jedes mal in der Preview geladen, wodurch natürlich auch jedesmal der Google Analytics Code und der Blogcounter aufgerufen werden. Nachdem ich gestern nachschauen wollte, ob sich an meinen Besucherzahlen etwas geändert hatte, mußte ich feststellen, das die Unique Visitors gleich geblieben sind. Die Page Impressions sind jedoch gestiegen.

Vor allem bei Beiträgen die bisher noch nicht veröffentlicht wurden, waren die Page Impressions hoch. Also kurz gerechnet. Wenn ich mir einen Beitrag durchschnittlich 5 Mal vorher anschaue, er im Monat aber insgesamt nur 100 mal aufgerufen wird, habe ich schon eine Unschärfe von 5% drin. Das ist mehr als die derzeitige Inflation.

Also schnell noch mal in den Code gegangen und folgende Zeile eingefügt

[php]
if(!isset($_GET[‘preview’])){
[/php]

bzw. natürlich muß nach dem Google Analytics und Blogcounter die Klammer auch wieder geschlossen werden

[php]
}
[/php]

Bin mir nicht sicher, ob die zwei Extensions, die es im Internet dazu gibt, dies auch gemacht hätten. Also im Preview Modus den Code ausgeblendet. Wollte die Extensions vorhin ausprobieren, jedoch ging der Download nicht. Wäre vielleicht mal eine gute Gelegenheit, selber eine Extension zu veröffentlichen. Alternativ könnte man auch sagen, sobald jemand am Backend eingeloggt ist, wird der Statistik Code nicht mehr eingebunden.

Google Chrome Updates

Nachdem ich mich jetzt schon als Google Chrome Fan geoutet habe, möchte ich gerne noch über ein weiteres Feature sprechen. Die automatischen Updates, die Chrome heimlich durchführt.

Mit heimlich meine ich, es gibt keine Meldung wie im Firefox, das der Browser sich updatet und nun neugestartet werden muss. Bei Google Chrome sind die einfach da. Zwei Beispiele an denen es mir in der Vergangenheit aufgefallen ist.

Beim ersten Mal fragte mich ein Bekannter, warum ich Google Chrome nutze, der könne noch nicht einmal PDFs öffnen. Die Formulierung ist natürlich so nicht richtig, weil das natürlich eine Sache vom Adobe Acrobat ist und man für den Browser ein entsprechendes Plugin benötigt. Mittlerweile besitzt mein Google Chrome so ein Plugin. Keine Ahnung wo er es her hat. Mir ist durchaus bewusst das es auch einen Unterschied macht ob ein PDF als reiner Link eingebunden ist oder als Attachment vom Server geschickt wird, hier muss man es immer herunterladen.

Das zweite Update behob den Radio Button Bug. Manche Videos sind bei YouTube, obwohl nichts anstößiges dabei ist, nur anzuschauen, wenn man sich vorher registriert hat. Bei der Registrierung gibt es die übliche Frage nach dem Geschlecht. Vor dem Update konnte man die Kreise nicht sehen. Dies war deshalb so ein traumatisches Erlebnis, weil ich das Formular abschickte, ohne ein Geschlecht auszuwählen und dies mit einer Fehlermeldung quittiert wurde.

Erst nach einer kurzen Suche, konnte ich mir denken wo die Radio Buttons sein sollten und nach wildem Klicken konnte ich auch das passende Geschlecht auswählen.

Google Chrome Superstar

In der Presse wurde der Google Chrome Browser erst gefeiert und danach fertig gemacht bzw. warnt selbst das BSI vor der Verwendung. Ich muss gestehen ich bin Fan vom Google Chrome Browser. Er entspricht all meinen Vorstellungen, die ich habe wenn ich den Firefox ohne Alles installiere.

Die Tabs werden automatisch wiederhergestellt ohne lästige Nachfrage. Jedes Tab kann ich einzeln verschieben oder als eigenes Fenster heraustrennen und später wieder einfügen. Es gibt keine unnötigen Leisten. Google Chrome denkt mit und rät die URLs die ich aufrufen will bzw. zeigt in einem blanken Tab die häufigsten besuchten Seiten an, ohne das ich jemals etwas konfiguriert habe.

Diese Meinung ist natürlich rein subjektiv. Meine E-Mails liegen sowieso schon in einem GMail Postfach insofern erfährt der Google Chrome Browser darüber auch nichts Neues. Ich muss gestehen, dass ich Entwicklungsprojekte, also Homepages die noch nicht veröffentlicht sind, nicht im Google Chrome Browser aufrufe. Das mache ich im Firefox, weil ich dort auch meine Web Developer Toolbar habe.

Die Installation hat damals viele Menschen irritiert, weil der Chrome Browser gar nicht gefragt hat wo er hininstalliert werden will. Nachdem ich meinen Rechner letztens aufräumen musste und mich wundert das mein Home Laufwerk so groß ist, wusste ich dann auch wo der Google Chrome lebt, nämlich in C:\Documents and Settings\USER\Local Settings\Application Data\Google und ist dort mittlerweile auf über 400 MB angewachsen.

Für Web Developer besonders schön, dass man im Kontextmenü einer jeder Webseite, die man mit Chrome aufruft, unter dem Menüpunkt “Element untersuchen” den Code schön formatiert und zusammengefasst findet, bzw. sich auch gleich anschauen kann welches Element wie lange zum Laden benötigt.

Ein bisschen verwirrend finde ich dagegen die Beschriftung “Seitenquelle anzeigen”, die einem den originalen Quellcode anzeigt. Hier hätte ich eine andere Anzeige erwartet, die mir Informationen über die Quelle an sich gibt und nicht über das was von ihr kommt.

GMail Themes

Gestern Abend noch die Ankündigung im GMail-Blog gelesen, heute Morgen ist es schon wahr. Nachdem ich jedoch alle mal durchgeklickt habe, bin ich doch wieder zurück zum Classic gegangen. Durch die verschiedenen Hintergründe, wurde der Vordergrund schlechter lesbar. Vielleicht ist es auch nur einfach die Gewohnheit.

Manche Google Mail Themes sind sogar standortabhängig. So muß man bei “Tree” seine Stadt eingeben. Ich denke mal nicht, das der Baum irgendwann die Blätter verliert sondern eher, das die Helligkeit des Themes angepasst wird.

Vielleicht will dieses Theme auch nur erreichen das man einen Ort eingibt, damit Google die IP-Adresse besser orten kann bzw. vielleicht wird so kontrolliert ob man auch ehrlich ist. Den Ort löschen kann man jedenfalls später nicht mehr.

Am besten hat mir Terminal gefallen. So ähnlich sieht die Mailbox wahrscheinlich auch aus, wenn man sie mit Putty aufruft.

Google vs. Yahoo

Vielleicht kann sich der eine oder andere noch dran erinnern, aber es ist noch nicht lange her, da hatte Google auf der Startseite eine Anzeige, wieviele Seiten sie indiziert haben. Nachdem sich, ich glaube es war Yahoo, darüber lustig gemacht, weil sie viel mehr Seiten hätten und Google meinte, dass sie in Wirklichkeit noch viel mehr Seiten indiziert hätten, wurde der Zähler ausgeblendet.
Wenn ich jetzt die Suchergebnis von Yahoo mit denen von Google vergleiche, sind bei Yahoo etwa viermal soviele Seiten indiziert. Dabei auch Links zu den ganzen Trackbacks und noch viele, in meinen Augen, unnötige URLs. Deshalb denke ich, Yahoo hat noch immer mehr Seiten indiziert als Google, aber ich könnte mir gut vorstellen, das Google einen Filter eingebaut hat, URLs mit wenig Inhalt werden automatisch rausgeschmissen. Kostet schließlich alles Speicherplatz.