In der Presse wurde der Google Chrome Browser erst gefeiert und danach fertig gemacht bzw. warnt selbst das BSI vor der Verwendung. Ich muss gestehen ich bin Fan vom Google Chrome Browser. Er entspricht all meinen Vorstellungen, die ich habe wenn ich den Firefox ohne Alles installiere.

Die Tabs werden automatisch wiederhergestellt ohne lästige Nachfrage. Jedes Tab kann ich einzeln verschieben oder als eigenes Fenster heraustrennen und später wieder einfügen. Es gibt keine unnötigen Leisten. Google Chrome denkt mit und rät die URLs die ich aufrufen will bzw. zeigt in einem blanken Tab die häufigsten besuchten Seiten an, ohne das ich jemals etwas konfiguriert habe.

Diese Meinung ist natürlich rein subjektiv. Meine E-Mails liegen sowieso schon in einem GMail Postfach insofern erfährt der Google Chrome Browser darüber auch nichts Neues. Ich muss gestehen, dass ich Entwicklungsprojekte, also Homepages die noch nicht veröffentlicht sind, nicht im Google Chrome Browser aufrufe. Das mache ich im Firefox, weil ich dort auch meine Web Developer Toolbar habe.

Die Installation hat damals viele Menschen irritiert, weil der Chrome Browser gar nicht gefragt hat wo er hininstalliert werden will. Nachdem ich meinen Rechner letztens aufräumen musste und mich wundert das mein Home Laufwerk so groß ist, wusste ich dann auch wo der Google Chrome lebt, nämlich in C:\Documents and Settings\USER\Local Settings\Application Data\Google und ist dort mittlerweile auf über 400 MB angewachsen.

Für Web Developer besonders schön, dass man im Kontextmenü einer jeder Webseite, die man mit Chrome aufruft, unter dem Menüpunkt “Element untersuchen” den Code schön formatiert und zusammengefasst findet, bzw. sich auch gleich anschauen kann welches Element wie lange zum Laden benötigt.

Ein bisschen verwirrend finde ich dagegen die Beschriftung “Seitenquelle anzeigen”, die einem den originalen Quellcode anzeigt. Hier hätte ich eine andere Anzeige erwartet, die mir Informationen über die Quelle an sich gibt und nicht über das was von ihr kommt.