Zumeist leiten sich Phobien von irgendwelchen altgriechischen Wörtern ab, die für den geübten Altgriechen-Kenner einleuchtend sind. Bei der Nomophobie wäre ich überrascht, wenn dies jemand aus dem Stand herleiten könnte, dabei ist es, wenn man es denn kennt, wie so vieles im Leben, logisch. Nomophobie steht für NoMobile-Phone-Phobia, dabei ist nicht ganz eindeutig überliefert, ob es grundsätzlich um die Angst geht, kein Mobiltelefon zu besitzen oder einfach keinen erreichen zu können.

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Begriffsherkunft Nomophobie

Wie bereits an der Auflösung der Abkürzung zu merken, handelt es sich nicht um eine altgriechische Abkürzung, sondern um eine englische. Laut Wikipedia geprägt vom UK Post Office, da diese die Studie durchgeführt haben, mit dem Ergebnis dass 2012 bereits 66% der Teilnehmer betroffen sind.

Symptome der Nomophobie

Die Symptome von Nomophobie können unterschiedlich stark ausgeprägt sein, hauptsächlich handelt es sich um die folgenden:

  • Schweißausbruch
  • Schwitzen
  • Zittern
  • Konzentrationsstörungen
  • Angstzutände

Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, bzw. müssen nicht alle Symptome vorhanden sein.

Betroffene

Betroffen von Nomophobie sind überwiegend Nutzer von Smartphones. Auch scheinen mehr Frauen als Männer darunter zu leiden. Betroffene sind daran zu erkennen, wenn sie das Smartphone überall immer mit dabei haben wollen, bzw. in kurzen Abständen sich immer wieder vergewissern müssen, dass es noch da ist und das sie auch keine Nachricht verpasst haben. Dabei ist natürlich auch immer von der aktuellen Situation abhängig, ggf. wartet jemand nur auf einen dringenden Anruf bzw. Benachrichtigung.

Zusammenfassung – tl;dr

Nomophobie bzw. englisch Nomophobia ist die Angst nicht mobil erreichbar zu sein, welche zu körperlichen Stress-Symptomen führen kann und besonders häufig Smartphone Nutzer und Frauen betrifft.